Gut unterwegs im Herbst – warum das Becken und die Beinachse beim Wandern so wichtig sind
Die Tage werden kürzer, die Luft klarer, das Licht weicher – der Herbst lädt dazu ein, draußen unterwegs zu sein. Ob eine gemütliche Runde durch bunt gefärbte Wälder oder eine anspruchsvollere Wanderung in den Bergen: Bewegung in der Natur tut gut.
Doch gerade auf unebenem Gelände oder bei längeren Strecken zeigt sich oft, wie gut unser Körper auf Belastung vorbereitet ist. Eine stabile, funktionelle Beinachse in Verbindung mit einem ausbalancierten Becken spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie sorgt dafür, dass Bewegungen effizient, gelenkschonend und kraftvoll ablaufen.
Zwei kleine Tipps für deinen nächsten Wanderausflug
- Bergauf: Stabilität aus der Körpermitte
Beim Aufstieg ist dein Becken das zentrale Kraftzentrum. Achte auf eine ausbalancierte Beckenstellung, damit die Kraft gut in die Beine übertragen werden kann. So kannst du deine Beinachse besser koordinieren, Bewegungen effizienter gestalten und einseitige oder übermäßige Belastungen vermeiden. - Bergab: kontrolliert bremsen – Beinachse stabil halten
Beim Abstieg übernimmt die vordere Oberschenkelmuskulatur die wichtige Bremsarbeit. Achte darauf, dass die Beinachse stabil bleibt: Dreht sich der Oberschenkel nach innen, folgt oft das Knie – dadurch steigt die Belastung auf Kniegelenk, Fuß und sogar den Rücken. Mit aktiver Beinführung, leicht gebeugten Knien und stabilem Becken gehst du sicherer und schonender bergab.
Wer seine Beinachse besser verstehen, seine Bewegungsqualität verbessern oder Beschwerden gezielt angehen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Termin bei uns zu vereinbaren.
Herzliche Grüße
Physiotherapie Thurnher

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